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Auswahl der Poker Start Hands (Start Hände)

Das erste, was ein guter Pokerspieler lernen muß, ist seine Starthände sorgfältig auszuwählen, und zwar unter Berücksichtigung der eigenen Position. Mit welchen Starthänden ich überhaupt ins Spiel einsteige, hängt ganz wesentlich von meiner Position am Tisch relativ zum Dealer ab.
 
An einem Tisch mit zehn Spielern gelten vor dem Flop die 3 Sitze hinter dem Big Blind als „early“, die drei dahinter als „middle“. Der Spieler danach sind „late“, das sind der sogenannte „Cutout“ und danach der Dealer selbst.
 
Vor dem Flop agieren natürlich der Small Blind und der Big Blind als letztes, aber bei der Einstufung der Sitzpositionen geht es nicht zuletzt auch darum, wer nach dem Flop die Betrunde abschliessen kann.

Die Hauptgründe, warum die Sitzposition so wichtig ist, sind folgende:

Erstens, weil nach einem Call in early oder middle Position die Chance relativ gross ist, dass ein weiter hinten sitzender Spieler raist. Das führt dann meist dazu, dass die Spieler dahinter folden. Hat man mit einer Hand wie JTsuited gecallt, dann möchte man viele Spieler am Flop sehen (weil die guten Hände, die man mit JTsuited trifft gegen alle Spieler gewinnen, und weil man z.B. wenn man nach dem Flop Aussicht auf Strasse oder Flush hat, eine gute Relation zwischen Pottgröße und Einsatz, die sogenannten Pot Odds, bekommt).

Durch den Raise des nachfolgenden Spielers werden diese Pot Odds zerstört, und meistens bedeutet ein Raise, dass man mit einer Hand wie JTsuited dem Gegner unterlegen ist.

Zweitens,  weil der Raiser nach dem Flop Position auf mich hat, das heisst, er kann zuerst meine Aktion sehen und kann dann entscheiden was er selbst tun will. Nach dem Flop den Button zu haben, ist ein strategischer Vorteil, der einem eine Reihe von Möglichkeiten gibt.      

Drei Eigenschaften sind es die die Qualität unserer Starthand  ausmachen:

  • High Card Strength – d.h. beide Karten sind relativ hoch, wie AJ oder KQ
  • Suitedness – d.h., zwei Karten haben die gleiche Farbe (z.B. Qd Td)
  • Connectedness – d.h. zwei Karten von benachbartem Wert wie 56 oder QJ.

Faustregel: wenn eine Starthand nicht mindestens zwei dieser drei Eigenschaftem hat, sollte sie nicht gespielt werden. Sonderfall sind die Pocket Pairs, die eigentlich fast immer spielbar sind, außer die kleinen Pocket Pairs in geraisten Pots mit wenigen Spielern.
Von den ersten drei Positionen sollte man –insbesondere als Anfänger- nur gute Starthände spielen.

Empfehlung für early Position:
Callen mit allen Pocket Pairs bis einschliesslich TT, Händen wie AJsuited, AQoffsuit, KQsuited. Raisen mit Händen wie Pocket Pairs JJ oder höher, AK suited oder offsuit.

Empfehlung für middle Position:
Zusätzlich zu den oben angegebenen Händen callen mit Hands wie KQ offsuit, KJsuited, QJsuited, QTs,JTs,KTs.
Raisen mit den folgenden Hands (oder besseren): 77, 88, 99, AJsuited, AQoffsuit, KQsuited 

Empfehlung für die late Positionen:
Hier hängt alles davon ab, wie die anderen Spieler agiert haben. Haben viele (drei oder mehr) Spieler gecallt, ist natürlich jede Hand, die sowohl suited wie auch connected ist – Beispiel 23s, T9s ein klarer Call. Generell gilt, dass wenn sehr viele Spieler den Flop sehen und niemand geraist hat - was auf den niedrigen Limits recht oft vorkommt – man mit den eigenen Calling Standards etwas nach unten gehen kann. Das bedeutet aber nicht, dass man jede Hand spielen sollte.

Und dann gibt es ja noch die Situation, dass vor mir ein Spieler geraist hat. In diesem Fall sollte man alle bis auf die Top-Hands (AA,KK,QQ,AK,AQs) folden. Ausnahme: ein Spieler hat geraist, es haben vor mir schon mindestens zwei Spieler gecallt, ich habe late Position und eine Hand die gegen viele Gegner gut ist (wie QJs).

Wer bei der Auswahl der Starthands diszipliniert vorgeht, d.h. schlechte Hands konsequent foldet, der kann bei einem Poker Room mit extrem schwachen und loosen Spieler wie zum Beispiel 888 Poker bereits Profit machen. Hier gehts zur 888 Poker Webseite - hier gibt es übrigens für neue Spieler 88 € Startguthaben ohne eigene Einzahlung!

Übersicht über die möglichen Starthände

Monster Pairs AA KK QQ      
Das sind natürlich die besten Starthände. Mit ihnen spielt man ebenso gerne gegen einen wie auch gegen mehrere Gegner. Beachten muss man aber, dass gegen mehrere Gegner KK und QQ meist geschlagen sind, wenn auf dem Flop ein Ass oder ein König kommt.      

Big Pairs JJ TT      
Auch dies sind noch starke Starthände, aber mit der Einschränkung dass die Wahrscheinlichkeit auf Overcards am Flop höher ist. Dennoch sollte man auch diese Hands aus middle oder late Position raisen. Hat vor mir bereits jemand geraist, dann nur callen.      

Middle und Small Pairs  
Besonders in zwei Situationen gut zu spielen: erstens gegen nur einen Gegner, der den Flop verfehlt (aber Achtung: gegen ein höheres Pocket Pair hat man ganz schlechte Chancen!) und zweitens in Pots mit vielen Spielern, falls man auf dem Flop ein Set trifft. Oft spielt man hier dann gegen einen oder auch mehrere Gegner, die ein Paar getroffen haben und hat die gute Chance einen dicken Pott zu gewinnen. Aus diesem Grunde macht es Sinn, insbesondere mit den kleineren Paaren nur zu callen (auch limpen genannt). Die Chance das Set zu treffen ist zwar nur 1 zu 10, aber man gewinnt eben auch mehr, wenn man trifft. Nach dem Flop hat man oft eine schwere Entscheidung, nämlich wenn eine oder gar mehrere Overcards liegen. Hier muss man nüchtern überlegen, wie hoch die Chance ist, dass nun ein Gegner ein höheres Paar hat (je mehr Gegner und je mehr Overcards, desto höher die Chance). Natürlich sind hier die kleinen Pairs problematischer, z.B. 22 wird man fast immer folden wenn man sein Set nicht getroffen hat, daher sollte man damit auch nicht in geraiste Pötte einsteigen. Weiter zu spielen und auf ein Set am Turn oder River zu hoffen, wäre fatal - die Chance beträgt nur 2 zu 47!

Big Suited Broadways AKs – ATs, KQs, KJs     
 
Egal ob gegen einen oder mehrere Gegner, dies sind ausgezeichnete Starthände. Oft bekommt man einen Flush oder eine Strasse, aber ebenso oft trifft man hier Top Pair. Da Asse und von vielen Gegnern gespielt werden, wird es oft zu folgender Situation kommen: Der Gegner hat ebenso wie man selbst Top Pair, aber der bessere Kicker entscheidet. Was AK so stark macht, ist die Tatsache, dass egal ob ein As oder ein König auf dem Flop liegt - man hat immer das Top Pair mit dem bestmöglichen Kicker!

Small Suited Broadways QJs, KTs, QTs, JTs 
     
Diese Hände hat man gerne, wenn viele Gegner mitspielen. Die meisten Pötte wird man hier nicht durch ein oder auch zwei Paare gewinnen, sondern wenn man eine Flush oder eine Straight macht.

Suited Connectors T9s – 54s      
Solche Hands haben ebenfalls ihre Stärken dann, wenn man Straight- und Flush-Draws auf dem Flop hat. Man will hier möglichst am Flop gegen viele Gegner spielen. Raises vor dem Flop hat man nicht gerne, denn das reduziert die Zahl der Spieler am Flop und reduziert die Profitaussicht und sie Pot Odds.

Semi-suited Connectors J9s – 64s, Q9s – 96s, Q9s, J8s 
     
Nur aus late position spielen, wenn bereits mindestens 3 Spieler gecallt haben.

Suited Aces A9s – A2s   
  
Einerseits bekommt man damit am Flop manchmal Top Pair, bekommt aber regelmäßig Kickerprobleme, besonders mit A7 oder schlechter. Besonders wenn mehrere Spieler den Flop sehen, ist fast immer jemand mit einem anderen As unterwegs, mesit mit besserem Kicker. Stark sind diese Hands, wenn man einen Flush macht, denn dann hat man durch das As den sogenannten Nut Flush. Daher auch hiermit niemals einen Raise callen.

Suited Kings K9 – K2       
Wie die suited Aces, ist man hier oft dominiert durch Hände mit besserem Kicker. Auch hier ist die Flushmöglichkeit das interessanteste und man will gegen viele Gegner spielen.

Big Offsuit Broadways AKo, AQo, AJo, KQo      
Im Prinzip wie die Big Suited Broadways, nur mit geringeren Flushchancen. Grundsätzlich sollte man hier auch aus fast allen Positionen raisen. Bei einem gegenerischen Raise mit AKo cappen (maximal reraisen), bei den anderen kommt es eher auf den Spieler an der geraist hat. ist dieser tight und/oder weniger aggressiv, eher folden.

Small Offsuit Broadway ATo, KJo, QJo, KTo, QTo, Jto      
Nur spielbar aus late Position und wenn viele Caller den Flop sehen!

Sonstige Hands      
alles andere ist Müll, auch junk hands genannt. Wer solche Hände spielt (außer auf dem Big Blind wenn mann checken kann), sollte nicht Poker mit echtem Geld spielen, sondern es mit Online Lotto versuchen. Im Fernsehen sieht man zwar ab und an Profis auch mit junk hands gewinnen, aber Achtung: solche Hände werden gerne im TV gezeigt - vor allem wenn sie gegen jede Wahrscheinlichkeit den Pott gewinnen, aber die Pros spielen sie nur äußerst selten!

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