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Konkrete Beispielsituationen post-flop (nach dem Flop)

Monster – Hand: Es kommt zwar selten vor, aber manchmal „floppt“ man eine Straight, ein Full House oder gar einen Vierling. Die Wahrscheinlichkeit, vorne zu liegen ist sehr hoch. Solche Karten sollte man natürlich maximal betten und raisen um möglichst viel Geld in den Pot zu bringen.

Slowplaying ist gefährlich – auch eine Straight kann noch geschlagen werden, z.B. wenn ein Paar auf dem Board liegt, kann einer der Gegner im Turn oder River noch ein Full House treffen. Ihr solltet nicht versuchen, Eure Gegner im Spiel zu halten, es sei denn Ihr habt eine Karte die nicht zu schlagen ist. Auf den niedrigen Levels neigen Eure Gegner ohnehin dazu, zuviel zu callen. Also: Gas geben!

Split Two Pair oder Drilling: Mit einer solchen Hand liegt Ihr fast immer vorne. Agressives Betten und Raisen ist angesagt. Beim Two Pair ist es entscheidend, ein sogenanntes „Split Two Pair“ zu haben, d.h. man hat z.B. KJ bei einem Flop von KJ7. Liegt ein Paar auf dem Board, so hilft es Euch wenig, hier ist die Höhe des eigenen Pocket-Pair entscheidend.

Bei einem Drilling unterscheidet man zwischen einem Set (ein Pocket Pair mit einer passenden Karte auf dem Flop) und Trips (ein Pair auf dem Board mit einer dazu passenden Karte im Pocket). Ersteres ist für Eure Gegner schwer zu erkennen, und somit am profitabelsten. Trips haben den weiteren Nachteil, dass der Gegner eventuell den gleichen Drilling haben könnte, vielleicht mit besserem Kicker

Overpair: Ihr habt ein Pocket Pair das höher ist als die höchste Board-Karte. Spiel wie Top Pair. Dies ist eine besonders profitable Karte. Hat ein anderer Spieler die höchste Karte auf dem Board getroffen, dann wird er natürlich berechtigterweise betten und raisen, und Ihr werdet gut ausbezahlt.

Top Pair: Ihr habt einen Flop, bei der sich die höchste Karte auf dem Board mit einer Eurer Pocket-Cards paart. Damit liegt Ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit vorne, aber z.B. ein Paar Jacks kann leicht durch ein As oder König am Turn oder River noch eingeholt werden.

Daher solltet Ihr mit einer solchen Hand betten, raisen oder check-raisen um für die Spieler mit den Overcards den call teuer zu machen. Entweder sie folden – dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, noch abgefangen zu werden, oder sie callen, dann habt Ihr mehr Geld im Pot und gewinnt mehr, wenn die Gegner sich nicht verbessern.

Bei den bisher genannten Hands handelt es sich um Made Hands. In der Folge eine Liste der möglichen Draws. Natürlich gibt es auch Kombinationen der Draws wie z.B. Flushdraw mit zwei Overcards, Straight Draw mit middle pair und so weiter.

Monster Draws mit mehreren Möglichkeiten: Beispielsweise eine Hand mit vier gleichfarbigen Karten (Flushdraw mit 9 Outs) und vier aufeinanderfolgenden Karten (open ended straight draw mit 8 Outs) plus. Extremes Beispiel: Ihr haltet Qh Jh, Flop Th 9d 3h: 4 Herzkarten plus ein open ended straight draw plus zwei Overcards = 9+8+6 Outs Bei einer gesamten Zahl von hier 23 Outs habt Ihr eine große Chance zu gewinnen und Ihr solltet versuchen möglichst viel Geld in den Pott zu bekommen. Mit einer Karte von 10 oder mehr Outs werdet Ihr immer bis zum River gehen.

Flush Draw: Hier habt Ihr 9 Outs, und damit eine 35%ige Chance entweder am Turn oder River zu treffen. Ihr geht auch hier immer bis zum River, es sei denn Ihr habt nur eine Flushkarte und die anderen drei liegen auf dem Board. In diesem Fall nur callen wenn die eigene Flushcard sehr hoch ist. Achtet auf die Höhe Eurer höchsten Flushkarte: Kommen vier Flushkarten auf das Board, wird ein einzelnes As derselben Farbe bei einem Eurer Gegner tödlich für Euch sein.

Am besten ist es natürlich, wenn Ihr selbst das As habt (Nutflush), oder Ihr habt den König und das As liegt auf dem Board. Auf Full-House Möglichkeiten achten (immer dann gegeben wenn mindestens ein Paar auf dem Board liegt)

Open ended straight draw (OESD): Ihr haltet 4 zusammenhängende Karten (z.B. JT98), jede 7 und jede Q bringt die Straße. Das sind 8 Outs, eventuell noch weitere für Overcard(s), falls eine Eurer Karten höher ist als die höchste Board-Karte. Auch hier betten oder raisen und bis zum River gehen –

Ausnahme: es liegen nach dem Flop drei Flushkarten auf dem Board, dann checken/folden. Bei zwei Flushkarten auf dem Board vorsichtig weiterspielen und darauf achten ob die dritte Flushkarte noch kommt. Ebenso wie beim Flushdraw auf Fullhouse – Möglichkeiten achten.

Gutshot Straight Draw: z.B. J987: eine Karte (T) komplettiert Eure Straße. Hier ist checken bzw,. folden angesagt, es sei denn man hat noch weitere gute Outs ( z.B. ein Pair) oder der Pot ist sehr groß (mindestens 10 Bets). Es gibt auch den double gutshot: z.B. J T, Flop A Q 8: Jeder King und jede 8 geben Euch eine Straight – 8 Outs, somit gleichwertig mit dem OESD.

Low Pair: Ein Paar mit der zweithöchsten oder dritthöchsten Karte auf dem Board. In einer Hand mit mehreren Gegnern meist wertlos, gegen einen Gegner unter Umständen noch spielbar. In diesem Fall oder wenn Ihr pre-flop raiser wart, sollte man betten. Raist der Gegner, folden!

Low or middle pocket pair: Habt Ihr mit einem Pocket Pair mitgespielt und auf dem Flop Euren Drilling (Set) nicht getroffen, solltet Ihr konsequent folden, es sei denn es liegt keine (oder evtl. nur eine) Karte auf dem Board die höher ist als Euer Pocket Pair. Ausnahme: Ihr spielt gegen einen Spieler und vermutet, dass dieser den Flop ebenfalls verfehlt hat.

Overcards: Ihr habt eine oder zwei Karten, die höher sind als die höchste Boardkarte. Eine schwierig zu spielende Konstellation. Gegen mehrere Gegner sollte man check/fold spielen, gegen einen Gegner kann man einen semi-bluff versuchen um den Gegner zum Folden zu bringen. Generell aber eine schwache Hand, die sehr teuer werden kann.

Backdoor Flush Draw / Backdoor Straight Draw: Das sind Karten, bei denen Ihr nach dem Flop 3 Karten derselben Farbe habt oder drei zusammenhängende Karten (z.B. JT9). Ihr braucht zwei perfekte Karten am Turn und River. Eine wertlose Hand, nur spielbar wenn noch andere bessere Outs vorliegen.

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