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Eigene Aktionen Pre-Flop

Die eigenen Aktionen Pre-Flop werden durch die Starthändetabelle vorgegeben. Als Anfänger sollte man sich zunächst strikt an diese Vorgaben halten und dabei gegnerische Raises unbedingt ernst nehmen, d.h. einen „cold call“ nur machen, wenn man eine sehr gute Hand hat.

Ausnahme: Ihr habt den Small Blind oder Big Blind, alle Spieler haben gefoldet bis auf den Button, der raist. Hierbei könnte es sich um einen Versuch handeln, die Blinds zu „stehlen“.

Habt Ihr eine Hand, die gegen den einen Gegner bestehen kann, solltet Ihr raisen und nach dem Flop sofort wieder gegen den Button betten um ihm zu zeigen dass er mit „Blind Steals“ nicht kampflos durchkommt. Häufig geht der Aggressor dann selbst in die Knie und foldet wenn der Flop ihn „verfehlt“ hat. Außerdem wird der Gegner es sich dreimal überlegen, ob er dies beim nächsten Mal wieder versucht.

Gegnerische Aktionen Pre-Flop

Nun gilt es, die Aktionen der Gegner einzuschätzen. Würden sich alle Gegner ebenfalls an die Starthändetabelle halten, so würde man die Stärke des Gegners relativ gut einschätzen können. Vor allem auf den unteren Limits findet man jedoch häufig Gegner vor, die sehr loose spielen, d.h. mit allen möglichen Hands spielen. Hier ist es naturgemäß schwieriger, Vermutungen anzustellen, was der Gegner für eine Karte hat.

Ebenso ist die „Hand range“ (Bandbreite der möglichen Hände) auch eines gut spielenden Gegners für einen Call oder Raise umso größer, je weiter hinten er agiert (siehe auch Starthändetabelle). Ein Call eines Gegners „under the gun“ (aus erster Position) deutet auf eine stärkere Karte hin als ein Call des Button.

Raist ein Gegner, so ist wie zuvor zunächst dessen Position am Tisch zu beachten. Ein Raise aus early position ist stärker zu respektieren als der Raise des Button oder Cutout.

Grundsätzlich gilt aber, wie bereits im Kapitel „Starting hands“ beschrieben, dass man einen Raise eines vor einem agierenden Spielers nur mit wirklich guten Hands callen sollte, es sei denn, es liegen klare Informationen vor, die darauf hindeuten, dass ein solcher Raise nicht ernst zu nehmen ist, oder der Pot ist so groß (drei oder mehr Spieler haben den Raise bereits gecallt), dass man wegen der günstigen Pot Odds callt

Die Aktionen der Blinds

Der Small Blind muss um mitzuspielen nur eine halbe Small Bet bringen, ein einfacher Call ist daher bereits mit etwas schwächeren Händen gerechtfertigt. Der Big Blind hat bereits eine Small bet im Pot, so dass ein Check vom BB jede beliebige Karte bedeuten kann.

Ein Raise von Big Blind oder Small Blind ist aber ernst zu nehmen: Beide wissen schließlich, dass sie nach dem Flop früh agieren müssen (manchmal ist es aber durchaus ein Vorteil, als erster betten zu können).

Tip: hat der Big Blind checken können und der Flop besteht aus lauter kleinen Karten, sollte man den Big Blind als Gegner ernst nehmen. Da er ja mit einer beliebigen Karte am Start ist, könnte er noch am ehesten den Flop getroffen haben!

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