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Texas Hold'em Poker Regeln

Beim Texas Hold’em gewinnt am Ende jeder Hand der Spieler, der aus den ihm zur Verfügung stehenden Karten die beste „Hand“ aus 5 Karten bilden kann. Bettet (bietet) einer der Spieler und alle anderen folden (passen), gewinnt der Bettor (Bieter) ohne seine Karten aufdecken zu müssen.

Wenn alle Spieler am Tisch sitzen (in der Folge wird von 10 Spielern am Tisch ausgegangen), wird als erstes der erste Kartengeber ermittelt.

Jeder Spieler bekommt eine Karte, der Spieler mit der höchsten Karte gibt als erstes (high-carding for the button). Als Dealer oder Button bezeichnet man den Spieler der gibt. Man erkennt dies an dem Button, der vor dem Spieler liegt (Kreis mit Symbol „D“). Der Spieler im Uhrzeigersinn nach dem Button ist der Small Blind. Dieser Spieler muss eine halbe Small Bet in den Pot einzahlen, ohne vorher Karten gesehen zu haben. Der nächste Spieler ist der Big Blind ( eine ganze Small Bet als Blindeinsatz).

Nachdem alle Blindeinsätze getätigt sind, bekommt jeder Spieler 2 Karten (pocket cards), die nur er selbst sieht. Wenn Ihr in ein bereits laufendes Spiel einsteigt, setzt Ihr Euch einfach an einen freien Platz. Ihr müsst dann aber einen Blindeinsatz bringen, oder solange aussetzen der Big Blind zu Euch kommt.

Nachdem alle Spieler ihre zwei "pocket cards" bekommen haben beginnt die erste Bietrunde. Als erstes ist der Spieler der im Uhrzeigersinn nach dem Big Blind kommt an der Reihe. Dieser kann nun drei Dinge tun: callen (mitgehen, d.h. eine Small Bet in den Pot geben), raisen (erhöhen,d.h. zwei Small Bets in den Pot geben) oder folden (passen). Checken (schieben) ist hier nicht möglich.

Dann geht es der Reihe nach weiter. Raist einer der Spieler, so kann jeder der nachfolgenden Spieler erneut raisen (re-raise). Alle Spieler die in der Hand bleiben, d.h. mitspielen wollen, müssen den gleichen (evtl. geraisten) Einsatz erbringen. Spieler, die anfangs gecallt haben, können, wenn einer der folgenden Spieler raist, wenn sie wieder an der Reihe sind entscheiden ob sie nun folden, callen oder re-raisen wollen.

Will der Spieler auf dem Small Blind in der Hand bleiben, so muß er zu seinem Blindeinsatz eine weitere halbe Small Bet bringen (completen). Hat ein Spieler geraist, sind es für den Small Blind 1,5 Small Bets. Der Spieler in der Big Blind Position hat schon eine Small Bet im Pot, er kann checken (schieben). Wurde geraist, so muß er eine weitere Small Bet bringen um mitzuspielen, er kann aber natürlich auch raisen bzw. re-raisen.

Das Bieten in dieser Runde ist auf 4 Small Bets pro Spieler begrenzt. Raisen und re-raisen in einer Runde zwei oder mehr Spieler bis zum Maximum, so nennt man das „cappen“.

Nach Abschluss dieser ersten Bietrunde (genannt pre-flop betting) kommen drei Karten offen auf den Tisch. Diese Karten nennt man den Flop. Nun kann jeder der Spieler seine pocket cards mit den Karten im Flop kombinieren (natürlich ohne die eigenen Karten aufzudecken).

Der Small Blind beginnt in dieser Runde mit dem Betten (hat der Small Blind gefoldet, so beginnt der im Uhrzeigersinn nächste Spieler mit dem Betten). Der erste Bettor kann nun entsprechend seiner Kartenstärke zwei Dinge tun: checken (schieben, d.h. zunächst keinen Einsatz bringen) oder betten (1 Small Bet in den Pot geben).

Der nächste Spieler kann nun: ebenfalls checken (nur wenn vor ihm nicht gebettet wurde), betten (wenn vor ihm gecheckt wurde), callen (den gleichen Einsatz bringen wie ein vorhergehender Bettor), raisen/reraisen (wenn vor ihm gebettet oder geraist wurde) oder folden.

Ist auch diese Bietrunde (das sogenannte post-flop betting) beendet, gibt der Dealer eine weitere Karte offen auf den Tisch, die sogenannte Turn Card. Danach beginnt eine weitere Bietrunde, bei der aber nun der Mindest-Bieteinsatz 1 Big Bet beträgt. Die Bet-Regeln für diese Runde sind die gleichen wie vor.

Nach Abschluss dieser Betrunde gibt der Dealer eine 5. und letzte Karte offen auf den Tisch (die River Card). Die sämtlichen offen liegenden Karten nennt man „community cards“ oder kurz „board“. Nun beginnt die letzte Betrunde.

Bettet oder raist einer der Spieler und alle anderen folden, gewinnt der Bettor/Raiser den Pot ohne seine Karten zeigen zu müssen. Ansonsten kommt es zum sogenannten „Showdown“, bei dem die Spieler reihum ihre Karten aufdecken. Die beste Hand (siehe weiter unten, „Wertung der Hände“) gewinnt den Pott.

Mitunter gibt es auch einen sogenannten „split pot“, d.h. wenn zwei oder mehr Spieler gleichstarke Hands haben, wird der Pot aufgeteilt.

All-in-Situation:

Dies ist eine spezielle Situation. Hat einer der Spieler nicht mehr genug Chips bzw Geld um mitzugehen, so wird ein Main Pot und ein Side Pot gebildet. Der Spieler, der „all-in“ ist, kann nur den Main Pot gewinnen, d.h. nur den Teil des Pots der seinem eigenen Einsatz entspricht (wenn er die beste Hand von allen hat). Die anderen Spieler spielen um den Main Pot und den Side Pot.

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Wertung der Hände

Es gewinnt am Ende der Spieler mit der besten Kombination aus seinen 2 pocket cards und den 5 community cards. Es zählt jedoch nur die beste Kombination aus 5 Karten (Beispiel: bei insgesamt 7 Karten könnte man 2 Drillinge oder 3 Paare haben, es zählen dann nur die beiden besten).

Hat ein Spieler beispielsweise ein Paar und gleichzeitig einen Flush, so zählt natürlich nur der (höherwertige) Flush. Mitunter kann es vorkommen, dass zwei oder mehr Spieler sich den Pot teilen, weil ihre Karten gleichwertig sind.

Kartenwert in folgender Reihenfolge: A=Ace=As, K=King=König, Q=Queen=Dame, J=Jack=Bube, T=Ten=Zehn, alle anderen Karten werden mit ihrem Zahlenwert bezeichnet.

Ein s hinter der Hand bedeutet „suited“, d.h. zwei Karten gleicher Farbe. Ein o hinter der Hand bedeutet „offsuit“, d.h. 2 Karten ungleicher Farbe. So würde z.B. die Kombination Kreuz As – Herz König als AKo , Herz Dame – Herz Bauer als QJs bezeichnet.

Will man die einzelnen Karten exakt bezeichnen, fügt man doch ein c=clubs=Kreuz, s=spades=Pik, h=hearts=Herz oder d=diamonds=Karo hinzu. Ad heißt also Karo As, Ts bedeutet Pik Zehn.

Hier nun die möglichen Hände und ihre Wertreihenfolge, angefangen bei den niedrigsten bis zu den höchsten:
 
Höchste Karte – High Card
Wenn niemand ein Pair oder eine höhere Hand hat, gewinnt der Spieler mit den höchsten eigenen Karte.
Beispiel: Spieler hält A T, Board Cards Q 9 8 2 3. Wenn keiner der Spieler ein Paar oder Straße oder Flush  mit den Board Cards bilden kann und niemand sonst ein As hat, gewinnt der Spieler mit dem As. Hat ein zweiter Spieler ebenfalls ein As, entscheidet die zweite Pocket card (z.B. Spieler 2 hält A K und ist damit Sieger.

Ein Paar - One Pair
Ein Paar Karten gleichen Werts, z.B. der Spieler hat KJ, das Board ist AK745. Es gewinnt der Spieler mit dem höchsten Paar, z.B. KK schlägt QQ. Haben beide Spieler das gleiche Paar, gewinnt der Spieler mit dem höheren „Kicker“, d.h. der höheren Beikarte.
Beispiel: Spieler 1 hat A Q, Spieler 2 hat  K Q, Board Q T 9 2 3. Spieler 1 und 2 haben ein Paar Damen, aber Spieler 1 gewinnt wegen des As als höherem Kicker.
 
Zwei Paare - Two Pair
2 Paare, z.B. Spieler hat T9, Board ist KT943. Haben zwei Spieler 2 Paare, gewinnt der Spieler mit dem höchsten Paar. Haben beide Spieler das gleiche höchste Paar, entscheidet die Höhe des 2. Paars ( AA QQ schlägt AA JJ). Haben beide Spieler die gleichen beiden Paare so entscheidet der höhere Kicker. Dies kann z.B. passieren, wenn eines der Paare auf dem board liegt.
 
Drillinge - Three of a kind
3 Karten gleichen Werts. Haben beide Spieler Drillinge, gewinnt der höhere Drilling. Bei gleichen Drillingen entscheiden wieder der oder die höchste(n) Kicker.
Set: Ihr habt ein Paar, die dritte Drillingskarte liegt auf dem board. Trips: Paar auf dem board, Ihr habt die dritte Drillingskarte.
Beispiele: Spieler 1 hält TT, Board A K T 7 3 . Spieler 1 hat einen Drilling (Set).
 
Straße – Straight
5 aufeinanderfolgende Karten, z.B. KQJT9. Haben beide eine Straße, gewinnt die höhere (KQJT9 schlägt JT987).  Das As kann auch als 1 gewertet werden, d.h. 5432A ist die kleinste mögliche Straße (das sog. Wheel). Eine Kickerregel gibt es hier nicht, bei gleichen Straßen wird geteilt. KA234 ist keine Straße!
 
Fünf Karten gleicher Farbe – Flush
Haben beide Spieler einen Flush, gewinnt der Spieler mit der höchsten Flushkarte im pocket.
Beispiel: Spieler hält Ad Jd, Board Qd, Ts, 7d, 5h, 3d – ein Flush, genau gesagt ein sogenannter Nut Flush, d.h. da der Spieler das As zum Flush hat, kann diese Karte von keinem anderen Spieler geschlagen werden, jedenfalls nicht mit einem Flush.
 
Full House
Ein Drilling und ein Paar. Haben beide Spieler ein Full House, so gewinnt der Spieler mit dem höchsten Drilling. Haben beide den gleichen Drilling, gewinnt der Spieler mit dem höchsten Paar. Sind beide Drillinge und beide Paare gleich, wird der Pot geteilt.
Man spricht z.B. bei JJJ88 von „jacks full of aces“.
Beispiele: Spieler hält Kh Qh, Board Ks, Qc, Qd, Ts, 8h – ein Full House: Queens full of Kings
 
Vierling – four of a kind oder quad
Vier Karten gleichen Werts.  Beispiel: Spieler hält Kd Kh, Board As, Ks, Kc, Th, 2c – Four of a kind
 
Straight Flush
5 aufeinanderfolgende Karten der gleichen Farbe
Beispiel:
Spieler hält Js Ts, Board Ah, Kd, 9s, 8s, 7s – Straight Flush
 
Royal Flush
AKQJT der gleichen Farbe, die höchste mögliche Karte. Es gibt genau vier hiervon, in den vier Farben Kreuz (clubs), Pik (spades), Herz (hearts) und Karo (diamonds)

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