Aktuelles zu Pokerstars

Auf unserer Webseite haben wir in der Vergangenheit Pokerstars in vielen Kategorien und unter einer Vielzahl an Kriterien empfohlen. Aufgrund der Entwicklung in den letzen Monaten seit der Übernahme von Pokerstars durch die Amaya Group sehen wir uns gezwungen, von dieser Empfehlung wieder abzurücken.

Warum wir Pokerstars nicht mehr empfehlen

Pokerstars hatte sich in den letzten Jahren nicht nur zum größten, sondern auch besten Poker-Raum der Welt entwickelt. Dies rief mit der Amaya Group einen finanzstarken Investor auf den Plan, und seit der Übernahme durch Amaya begannen die Dinge sich stetig zu verändern.

Bereits kurz nach der Übernahme äußerten sich Führungskräfte von Amaya dahingehend, dass man in erster Linie an dem enormen Kundenkreis von Pokerstars interessiert sei. Man sehe angesichts dieses Potentials Spielraum für die Verbesserung des Firmengewinns. Insider äußerten damals schon den Verdacht, dass Amaya die Tatsache stärker ausnutzen wolle, dass Pokerstars eine marktbeherrschende Position einnahm.

Pokerstars – Kunden als Melkkühe

Wer also den Markt beherrscht, der kann es sich leisten, das letzte aus seinen Kunden heraus zu holen. Das begann mit einer Änderung der Rake-Struktur. Pokerstars hat heute eine Rakestruktur, die im Vergleich mit der Konkurrenz am absoluten obersten Limit liegt. Im Low LImit Cash Game Sektor führt das dazu, dass es selbst versierten Spielern kaum noch möglich ist, konstante Gewinne einzufahren.

Hinzu kommt, dass auf höheren Limits mittlerweile die Konzentration von starken Spielern so groß ist, dass man als mittelmäßiger bis guter Spieler auch hier kaum noch Chancen hat, zumal die Topspieler größtenteils ihre Bankrolls von Pokerstars finanziert bekommen. Man versuche einmal auf $10/$20 Cashgames mit eigenem Geld gegen einen aggressiven Spieler zu spielen, der mit fremdem Geld spielt … jeder Pokerspieler weiß, wie schwer das ist.

Es wunderte auch niemanden, dass seit einiger Zeit Pokerstars nun auch Blackjack, Casinogames wie Slotmachines und Sportwetten anbietet. Diese Games haben bei Pokerstars dann auch folgerichtigerweise weitaus niedrigere Auszahlquoten als bei den meisten anderen Online Casinos.

Hier ist die Gier der Amaya Group bereits deutlich sichtbar. Kürzungen im Servicebereich führten zu schlechterem Kundendienst. Das beste Beispiel für die Abzocke aber sind die Spin and Go Turniere, die mit Poker kaum noch etwas zu tun haben – hier geht es nur noch um das schnelle Geld. Turniere mit 3 Spielern, 500 Chips und rasant steigenden Blinds und nur einem Gewinner – das ist näher an Bingo als an Poker. Wie soll man als guter Turnierspieler Geld verdienen, wenn ein Turnier nur noch aus durchschnittlich 30 Händen besteht?

Der Grund warum Pokerstars diese Turniere eingeführt hat, ist wiederum (Ihr ahntet es bereits) das liebe Geld. Bei disen Turnieren wird nämlich bei konstantem Buy-In der Gewinn per Zufallsgenerator ermittelt. So kann man (theoretisch und mit viel Glück) das 3600fache seines Buy-Ins gewinnen. Tatsache ist aber, dass man bei den Spin and Go’s zu 70% bei einem 30$ Einsatz nur 60$ gewinnt – der Rake von Pokerstars beträgt also hier in 70% aller Spiele 30$ auf 90$ Gesamteinsatz aller Spieler. Und wenn man dann mal tasächlich einen höheren Einsatz zugelost bekommt, dann hat man ja noch immer nicht gewonnen … das ist Glücksspiel pur.

Wer dennoch unbedingt bei Pokerstars spielen will, der kann hier klicken. Sagt aber nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt!

Was empfehlen wir stattdessen?

Unsere Alternative zu Pokerstars lautet: 888 Poker. Auch 888 bietet Casino, Sportwetten und Poker an, aber hier bekommt man faire Konditionen, Casinospiele mit Top-Auszahlungsquoten und einen guten Kundendienst. Das stärkste Argument für 888 ist aber die Tatsache, dass der durchschnittliche Pokerspieler hier deutlich schwächer ist als bei Pokerstars. Darüberhinaus bietet 888 eine kostenlose Startbankroll von 88 € an – ohne jede eigene Einzahlung! Dazu gibt es 3 Turniertickets, ebenfalls kostenlos. Hier klicken, um 888 Poker zu testen.

Tip: Die täglichen Swordfish-Turniere bei 888, jeweils um 18.00h MEZ, mit 30$ Buy-In gehören zu den am leichtesten gewinnbaren Turnieren überhaupt, mit Teilnehmerfeldern um 300-500 Spieler – im Vergleich zu Pokerstars überschaubar.