Jeder fängt mal an – Fehler gehören zum Poker
Der erste Fehler ist der der Selbstüberschätzung: man hat schon mal gepokert und glaubt, das ganze im Gefühl zu haben. Wer so anfängt braucht zwei Dinge: jede Menge Geld und ein hohes „Frust-Potential“!
Ansonsten sind die häufigsten konkreten Anfängerfehler:
- Das Spielen von schlechten Starthänden
- Die eigene Position am Tisch relativ zum Dealer wird nicht ausreichend berücksichtigt
- Mit schwachen Draws zu weit zu gehen
- Starke Hands werden zu passiv gespielt
- So stark auf die eigene Hand fixiert zu sein, dass man nicht darüber nachdenkt was der Gegner haben könnte. Eine Hand, die vor dem Flop noch sehr stark war, muss nach dem Flop neu bewertet werden. Beispiel: JJ ist eine schöne Starthand, aber wenn dann der Flop AK3 rainbow fällt, ist die Wahrscheinlichkeit dass man durch ein Paar Asse oder Könige geschlagen ist sehr hoch.
- Das Spielen auf Limits, die für die eigene Poker Bankroll oder das pokerstrategische Können zu hoch sind
- Nicht das Spiel der anderen Spieler zu beobachten wenn man selbst gefoldet hat
Wer ständig solche Fehler begeht, für den besteht Gefahr, dass er auf Dauer Geld verliert.