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Pocket Pairs bis 99

Diese Pocket Pairs sind nicht einfach zu spielen, insbesondere weil die Art wie man sie spielen sollte sehr stark von einer Reihe von Faktoren abhängt. Diese sind:

  • Position und Anzahl der Spieler am Tisch
  • Höhe des Pocket Pairs
  • Hat vor mir schon jemand gecallt oder geraist, und was für ein Spielertyp ist er?
  • Wie werden die Spieler hinter mir reagieren?

Die grundsätzliche Frage, die ich mir stellen muss, ist diese: Welche Situation möchte ich gerne herbeiführen?
Dafür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Zum Ersten, ich will möglichst viele Gegner haben und hoffe auf ein Set und einen möglichst dicken Pott.
Zum Zweiten ich will mit meinem Pocket Pair möglichst nur gegen einen, maximal zwei Gegner den Flop sehen (oder sogar die Blinds stehlen).

Für die erste Variante ist meine Spielweise klar: ich calle und entscheide über mein weiteres Vorgehen nach dem Flop.
Für die zweite Variante ist klar, dass ich raisen muss um Gegner zu eliminieren.

Um zu entscheiden, welche Variante ich anstrebe, sind zwei Dinge wichtig, nämlich die Frage, ob ich mit einem Raise tatsächlich die von mir angestrebte Konstellation erreichen kann oder nicht. Das heißt in der Praxis, dass ein Raise dann Sinn macht, wenn vorher noch niemand gecallt hat und ich annehmen kann, dass hinter mir nicht zu viele Spieler callen werden.

Je näher ich am Button sitze desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Raise entweder die Blinds stiehlt oder ich in eine Heads-Up Situation komme.

Haben vor mir jedoch bereits ein oder zwei Spieler gecallt, oder sitzen hinter mir noch viele Spieler, oder solche Spieler, die sehr viele Raises callen, dann wird diese Strategie nicht aufgehen. Hier läuft es auf einen Multi-Way Pot heraus. In solchen Fällen macht es mit mittleren, und erst recht mit kleinen Pairs mehr Sinn zu callen und auf ein Set zu hoffen.

Pocket Pairs nach dem Flop

Bevor ich mich entscheide zu raisen, muss ich mir auch darüber klar werden, dass ich nach einem Preflop Raise in den allermeisten Fällen auch den Flop wieder betten werde, egal ob ich getroffen habe oder nicht. Die Frage also, ob ich meinen Gegner am Flop durch eine Continuation Bet zum Folden bringen kann, sollte also auch im Voraus bedacht werden.

Hierbei spielt die Höhe meines Paars eine wichtige Rolle: mit kleinen Paaren werde ich sicher mindestens eine, meist zwei Overcards auf dem Flop haben, Paare wie 99 oder TT sind da schon besser. Die Chance auch nach dem Flop noch die beste Hand zu haben ist mit mittleren Paaren einfach deutlich höher.

Hat man sein Set getroffen, dann hängt die weitere Spielweise stark von der Textur des Boards ab. Ist das Board sehr koordiniert, d.h. besteht eine Straight- oder Flush-Gefahr, dann sollte man versuchen, aggressiv zu raisen um die Gegner zum Folden zu bringen. Auf die Möglichkeit, dass beim einem gegnerischen Flush ja aus dem eigenen Set noch ein Full House werden könnte, sollte man sich nicht verlassen.

Bedenken sollte man auch, dass zwei oder gar mehrere Gegner verschiedene Outs gegen mich haben könnten. Beispiel: Gegner A hat einen Flushdraw mit 9 Outs, Gegner B hat einen OESD mit 8 Outs. Gegner C hat eine höhere Pocket Pair, und damit 2 Outs. Die Outs meiner Gegner addieren sich nun, das heißt ich habe insgesamt 19 Outs gegen mich. Damit besteht eine über 75%ige Chance, dass einer meiner Gegner mich entweder am Turn oder am River noch abfängt!

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